Viele haben mich seit der Gründung von Fructus gefragt: was ist und macht Fructus? Und was hast Du damit vor?

Die erste Frage soll diese Website beantworten.

Zur zweiten Frage, was ich mit Fructus vorhabe, ein persönliches Statement: Es gibt – entgegen allen Erwartungen von Branchenkollegen, Investoren, Bankern, Kunden, Ex-Mitarbeitern – keinen Plan darüber hinaus, was hier auf dieser Website steht. Fructus macht, was Fructus macht.

Ich bin Mitte der 80er als Jurist und IT-Mensch in die digitale Branche gekommen, weil mich etwas an ihr bis heute reizt: Dass etwas Neues entsteht aus der Zusammenarbeit von Menschen unterschiedlicher Disziplinen und Mentalitäten, unter den schwierigen Bedingungen von Technologie und Zeitdruck. Ideen zum Fliegen zu bringen, die sich einerseits wirtschaftlich rechnen und die andererseits Nutzen für Viele stiften, das ist das eine, was mich antreibt. Menschen zusammenzubringen und zu führen, die unter diesen Umständen produktiv sind und kooperativ miteinander umgehen, das ist das andere, was ich in rund 20 Jahren in der Praxis gelernt habe und was ich – nach vielen Lektionen im Leben! – inzwischen beherrsche und gerne weitergeben möchte.

Fructus ist Luxus, für mich persönlich, und ich freue mich auf das, was kommt.

In diesem Blog hier werde ich zu denjenigen Themen unregelmässig Beiträge schreiben, die mich im digitalen Geschäft beschäftigen. Das wird nicht das hundertste Posting zu Technik und Twitter sein, das können andere besser. Ich möchte versuchen, eher hintergründig und nicht nachrichtengetrieben zu schreiben. Es wird nicht häufig sein, dass ich schreibe, und wenn ich schreibe, wird es fragmentarisch und durch meine persönliche Brille betrachtet sein, weil dies das Medium ausmacht. Geschliffene Vorträge, ausgefeilte Konzepte und sachliche Analysen sind daily business und gehören hier nicht hin.